Neues von Curve: Was die Änderungen der AGBs für Nutzer bedeuten
Am 29. Oktober 2024 hat Curve nun per E-Mail seine neuen AGBs vorgestellt. Hier die wichtigsten Änderungen und was sie für Curve-Nutzer bedeuten.
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Curve hat sich in den letzten Jahren als innovatives Fintech-Unternehmen etabliert, das Nutzer eine einfache Lösung für das Management ihrer Kredit- und Debitkarten anbietet. Mit der Curve-App lassen sich alle Karten in einer einzigen, digitalen Wallet vereinen. Die Idee dahinter ist simpel und überzeugend: Statt ständig verschiedene Karten bei sich zu haben, genügt eine Karte – die Curve Card – um Zahlungen unkompliziert über die bevorzugte Karte in der App abzuwickeln. Am 29. Oktober 2024 hat Curve nun per E-Mail seine neuen AGBs vorgestellt. Die Änderungen betreffen insbesondere die Umbenennung von Plänen und eine lang erwartete Verbesserung: die Möglichkeit, unbegrenzt viele Karten hinzuzufügen, unabhängig vom Curve-Plan. Hier die wichtigsten Änderungen und was sie für Curve-Nutzer bedeuten.
Neue Namen für Curve-Pläne
Curve geht einen Schritt weiter in Richtung einer vollständigen mobilen Wallet. Die bisherigen Plannamen wurden angepasst, um diesen Wandel zu verdeutlichen. Die neue Struktur sieht wie folgt aus:
- Curve Lite heißt künftig Curve Pay.
- Curve X wird zu Curve Pay X.
- Curve Black wird als Curve Pay Pro weitergeführt.
- Curve Metal trägt nun den Namen Curve Pay Pro+.
Damit will Curve die Entwicklung hin zu einer umfassenderen und flexibleren digitalen Zahlungsplattform unterstreichen, die nicht nur Kartenmanagement, sondern auch Kreditoptionen und Balance-Transfers integriert.
Curve ReFi für Balance-Transfers zwischen Kreditkarten
Eine besonders spannende Neuerung ist die Einführung von Curve ReFi. Diese Funktion ermöglicht es Nutzer, Geld zwischen ihren Kreditkarten in der Curve-Wallet hin und her zu verschieben, um von günstigeren Zinssätzen und zusätzlichen Belohnungen zu profitieren. Das Ziel von Curve ReFi ist es, Kunden dabei zu helfen, die Kosten für Kreditzinsen zu senken und den Cashflow besser zu kontrollieren. Durch die Möglichkeit, jede Kreditkarte in eine Balance-Transfer-Karte umzuwandeln, könnte diese Funktion insbesondere für Menschen mit mehreren Kreditkarten und wechselnden Zinsen einen großen Mehrwert bieten.
Wegfall der Kartenbegrenzung
Bisher war die Anzahl der hinzufügbaren Karten je nach Curve-Plan begrenzt, was für manche Nutzer eine Einschränkung darstellte. Diese Begrenzung fällt jetzt weg: Unabhängig vom genutzten Plan können alle Curve-Kunden zukünftig so viele Karten hinzufügen, wie sie möchten. Dies ist besonders attraktiv für Nutzer, die häufig verschiedene Karten verwenden – sei es für geschäftliche oder private Zwecke oder um gezielt von Bonusprogrammen und Cashbacks zu profitieren.
Mit dieser Änderung erfüllt Curve einen oft geäußerten Kundenwunsch und stärkt seine Rolle als zentrale Plattform für alle Finanztransaktionen. Gerade für Vielreisende oder Personen mit verschiedenen Kredit- und Debitkarten aus unterschiedlichen Ländern bietet diese Funktion ein Höchstmaß an Flexibilität und Komfort.
Die neuen Änderungen bei Curve unterstreichen das Ziel, eine noch flexiblere und benutzerfreundlichere mobile Wallet zu werden.